Kult-Weihnachtsprogramm
„Endstation Pfanne - was bleibt ist eine Gänsehaut!“
Alle Jahre wieder servieren die beiden
Herren der Schwarzen Grütze ihren ganz speziellen schwarzhumorigen
Liederpunsch. Ganz ohne weihnachtlichen Kitsch, ganz ohne süßlichen Zuckerguss
machen Stefan Klucke und Dirk Pursche das, was sie am besten können: Sie
erzählen bitterböse und zum Schreien komische Geschichten rund um das Fest. Als
Bühnenbild dient ihnen ein Haus, dessen Fenster sich wie beim Adventskalender
öffnen lassen. Und mit jedem geöffneten Fenster öffnet sich der Blick auf eine
neue skurrile Situation, einen neuen bitterkomischen
Abgrund. Es ist stark, wie sich am Schluss
alle Fäden der Geschichten miteinander verknüpfen,
selten wurde uns auf der besinnungslosen Jagd
nach der Besinnlichkeit so witzig der Spiegel vorgehalten. Das Programm
„Endstation Pfanne, was bleibt ist eine Gänsehaut“ ändert sich
von Jahr zu Jahr nur geringfügig, der Torso
bleibt stets gleich. Dennoch strömen die Fans alle Jahre wieder aufs Neue im Dezember
in Scharen herbei.
Und wenn schon die Kinder der Gäste
anrührend mitsingen: „Ich habe einen Weihnachtsmann
erschossen…“, dann kann man das durchaus
als Kult bezeichnen.